Gemeinde Dogern

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Dogern baut - Wenn Planung Umsetzung erfährt

Zahlreiche Bauprojekte befinden sich derzeit im Planungsprozess. Darunter gehören neben vielen kleineren Projekten vor allem folgende Großprojekte:

  • Neubau des Feuerwehrgerätehauses
  • Neubau der Kindertagesstätte
  • Sanierung des Hallenvorplatzes mit Schulhof
  • Sanierung/Neubau des Rathauses
  • Erschließung des Neubaugebiets "Obere Hatteläcker II"
  • Nachnutzung des Areals des heutigen Feuerwehrgerätehauses
  • Nachnutzung des Areals des heutigen Kindergartens

Anlegung eines kombinierten Geh- und Radweges u. Belagssanierung der Christof-Stoll-Straße

Die Gemeinde sanierte den Mischwasserkanal entlang der Hauptstraße Dogern West (jetzt Christof-Stoll-Straße) ab Einfahrt zum Gewerbegebiet West bis auf Höhe des Kreisverkehrs. In diesem Zuge wurde ebefalls die Trinkwasserleitung erneuert und ein kombinierter Geh- und Radweg angelegt. Nachdem der Gemeinderat am 17. Dezember 2019 den Baubeschluss gefasst hatte, wurde die Ausführungsplanung sowie die Bauleistungen ausgeschrieben.

Insgesamt waren für den Ausbau in einer Straßenbreite von 6,50 Metern, dem zwei Meter breiten Grünstreifen und dem Geh- und Radweg in einer Breite von 2,50 Meter sowie der an der Südseite der Straße angelegten Schutzplanke (550 m) Kosten von 1,7 Millionen aufzuwenden. Nach einer Bauzeit von 18 Monaten konnte nun die Maßnahme abgeschlossen werden und am Mittwoch, den 27. April 2022 in kleinem Rahmen feierlich eröffnet werden. Bürgermeister Fabian Prause, Caren-Denise Sigg, Planer Andree Binninger, und derzukünftige Radverkehrskoordinator Heizmann schnitten zur offiziellen Freigabe der Massnahme das Band durch.

„Dank gilt allen für das Verständnis wegen der Behinderungen während der Bauzeit. So hatte Sedus Stoll die Zufahrt zum Werksgelände zeitweise verlegt, Einwohner während der Totalsperrung der westlichen Ortsdurchfahrt den Umleitungsverkehr nach und von Kiesenbach her hingenommen und Grundstückseigentümer das notwendige Gelände vom Kreisverkehr bis zur Abzweigung ins Gewerbegebiet abgetreten.

 

In der Bildergalerie haben wir die Baufortschritte der bereits in der Umsetzung befindlichen Projekte für Sie festgehalten.

Überregionale Projekte mit Bezug zur Gemeinde

Die Gemeinde ist immer wieder betroffen von überregionalen Projekten. Die die Gemeinde Dogern betreffenden Informationen möchten wir hier ebenfalls bereitstellen.

Neubau der Bundesautobahn 98

Ein Thema, was die Bürgerinnen und Bürger am Hochrhein schon seit Jahrzehnten beschäftigt. Seit dem vergangenen Jahr nimmt das Thema aber wieder Fahrt auf. Die Planungen der Autobahn obliegen mittlerweile der DEGES. Eine Gesellschaft, welche in den vergangenen Jahrzehnten viele hunderte Kilometer Autobahn geplant hat. Mitarbeiter der beauftragten Firmen sind bereits im Gelände unterwegs und machen erste Untersuchungen.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Regierungspräsidium Freiburg

A98 im Dialog

Elektrifizierung der Hochrheinstrecke

Der 75 Kilometer lange Abschnitt zwischen Basel Badischer Bahnhof und Erzingen (Baden) ist Teil der Hochrheinstrecke zwischen Basel und Konstanz. Um künftig einen modernen und umweltfreundlichen Schienenverkehr zu ermöglichen, wird der Streckenabschnitt elektrifiziert. Dafür muss er mit einer Oberleitung ausgestattet werden. Darüber hinaus werden zahlreiche Bahnhöfe und Haltepunkte entlang der Strecke modernisiert bzw. neu gebaut. Das Projekt befindet sich derzeit in der Phase der Entwurfs- und Genehmigungsplanung.

Auch in Dogern sind diverse Umbauarbeiten am bestehenden Bahnhof vorgesehen. Sämtliche Bahnsteige müssen sowohl in der Höhe als auch in der Länge angepasst werden.

Weitere Informationen zum Projekt hierzu finden Sie hier:

Baustelleninfo der Deutsche Bahn
Die Hochrheinbahn

Die Gemeinde Dogern hat im Rahmen der öffentlichen Auslegung der Planunterlagen Stellung bezogen.

Beratung und Beschlussfassung im Gemeinderat Dogern
Stellungnahme der Gemeinde Dogern

Geologisches Tiefenlager für radioaktive Abfälle

Am 2. April 2008 hat der Bundesrat der Schweiz, ein Konzeptteil des Sachplans geologische Tiefenlager verabschiedet. Damit hat ein 3-stufiges Verfahren zur Suche eines Standorts für ein geologisches Tiefenlager (Atommüll-Endlager) begonnen.

In der Etappe 1 lag der Schwerpunkt auf der Identifizierung geeigneter Standortgebiete aufgrund von sicherheitstechnischen und geologischen Kriterien. Die Standorte wurden auf Basis des bestehenden erdwissenschaftlichen Kenntnisstandes von der Nationalen Genossenschaft für die Entsorgung radioaktiver Abfälle (Nagra) vorgeschlagen. Etappe 1 ist abgeschlossen.

Derzeit befindet sich das Verfahren am Ende der Etappe 2. Hier hatten die Standortregionen die Möglichkeit bei der Konkretisierung der Lagerprojekte sowie den Untersuchungen der sozioökonomischen und raumplanerischen Auswirkungen mitzuarbeiten.

Außerdem wurden die Standorte sicherheitstechnisch verglichen. Die ursprünglich vorge-schlagenen Standorte wurden zwischenzeitlich verringert. Nach wie vor ist der Standort Jura Ost in unmittelbarer Nähe zu Dogern Teil des Sachplanverfahrens. Die zweite Etappe ist abgeschlossen.

Stellungnahme der Gemeinde Dogern

Emfpfehlungen der Expertengruppe-Schweizer-Tiefenlager (ESchT)

In der folgenden Etappe 3 werden die verbleibenden Standorte vertieft untersucht. Um einen gleichwertigen sicherheitstechnischen Kenntnisstand zu erhalten sind umfangreiche erdwis-senschaftliche Untersuchungen inklusive Sondierungsbohrungen notwendig. Die Gemeinde Dogern ist ab der Etappe 3 ebenfalls wie die Große Kreisstadt Waldshut-Tiengen Mitglied der Regionalkonferenz Jura Ost. Die Gemeinde erhält hier einen Sitz und wird durch den Bürgermeister vertreten.

Nach Abschluss der Standortsuche wird der Bundesrat über die Erteilung der Rahmenbewilli-gung für je einen Standort für schwach- und mittelradioaktive Abfälle (SMA) und hochradio-aktive Abfälle (HAA) oder für einen Standort für alle Abfallkategorien entscheiden. Nach dem Entscheid des Bundesrats erfolgt die Genehmigung durch das Eidgenössische Parlament und eine allfällige Volksabstimmung, falls das fakultative Referendum gegen die Rahmenbewilligung ergriffen wird.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI

Nagra, Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle