Gemeinde Dogern

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Kommunale Klimaprojekte

Einer unserer Hauptaufgaben in den kommenden Jahren und Jahrzehnten ist der Klimaschutz. Noch ist es möglich, den Klimawandel zu verlangsamen und damit seine Auswirkungen für Mensch und Umwelt zu begrenzen. Dies ist Aufgabe der gesamten Staatengemeinschaft. Den Gemeinden kommt hierbei eine Schlüsselrolle zu. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst. In der Gemeinderatssitzung vom 28. Februar 2021 hat der Gemeinderat daher eistimmig der Unterzeichnung „Unterstützenden Erklärung zum Klimaschutzpakt“ zugestimmt. Mit der Unterzeichnung der Erklärung ist die Zielsetzung verbunden bis 2040 eine weitgehend klimaneutrale Verwaltung zu erreichen.

Bereits in den vergangenen Jahren hat die Gemeinde zahlreiche Projekte mit dem Ziel CO² -Emissionen einzusparen umgesetzt. Es ist auch zukünftig im Interesse der Gemeinde den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und sukzessive Klimaschutzmaßnahmen auf den Weg zu bringen um die Klimaschutzziele zu erreichen.

Unterstützende Erklärung der Gemeinde Dogern

Einen Überblick über die einzelnen Projekte erhalten Sie hier:

Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik

In den Jahren 2018 und 2019 wurde die gesamte Straßenbeleuchtung in Dogern auf die LED-Technik umgerüstet. Insgesamt wurden 260 Lampen umgerüstet. Die Investition lag bei 120.000€. Die Maßnahme wurde durch das Bundesumweltministerium mit 23.000 € gefördert und spart jährlich 892 to. CO².

Ladesäule für Elektrofahrzeuge

Im Jahr 2020 wurde hinter dem Rathaus gemeinsam mit dem EnergieDienst eine E-Ladesäule installiert. Ein kleiner Beitrag um die Verkehrswende hin zur E-Mobilität voranzutreiben. Grundvoraussetzung hierfür ist ein dichtes Netz an Ladepunkten.

Standort

Rathaus Dogern
Rathausweg 1
79804 Dogern

Eigenstromerzeugung durch Photovoltaikanlagen auf der Gemeindehalle und dem Bauhof

Um die Klimaschutzziele zu erreichen ist es unumgänglich das wir in Zukunft auf erneuerbare Energien setzen. Als Gemeinde setzen wir daher seit einigen Jahren vermehrt auf die Eigenstromproduktion durch Photovoltaikanlagen. Wir nutzen dafür die Dachflächen unsere kommunalen Liegenschaften. In den vergangenen Jahren entstanden so drei Anlagen (auf dem Bauhof und der Gemeindehallen) mit einer Gesamtleistung von 150 KWp.

Weitere Investition in die Eigenstromerzeugung

Im Jahr 2022 hat die Gemeinde das Wohngebäude Rheinstraße 1 sowie das Abwasserpumpwerk Schnöth mit je einer PV-Anlage ausgestattet. So soll durch Eigenstromproduktion insbesondere den steigenden Energiekosten entgegengewirkt werden.

In der Rheinstraße 1 wurde auf dem Dach eine PV-Anlage mit einer Leistung von 9,6 kWp installiert. So kann z.B. ein großer Teil des Energiebedarfs von diesem Gebäude gedeckt werden. Mit diesen Investitionen erzeugen wird nicht nur umweltfreundlichen Strom, sondern schaffen auch eine weitere Unabhängigkeit

Klimaschutz bei der Wärmeerzeugung

Auch im Bereich der Wärmeerzeugung sind wir in den vergangenen Jahren neue Wege gegangen. Die alte Gasheizung welche bisher das gesamte Schulhaus und die Gemeindehalle versorgt hat, wurde durch ein neues und leistungsstarkes Blockheizkraftwerk ersetzt. Hiermit produzieren wir Wärme und Strom. Zusammen mit der PV-Anlage auf dem Dach der Gemeindehalle und zwei Stromspeichern mit je 10 KW ein hoch innovatives und klimafreundliches Energiekonzept.

Im Jahr 2021 wurde die alte Ölheizung in der Flüchtlingsunterkunft durch eine moderne Pelettsheizung ersetzt. Gleichzeitig wird das Gebäude mit einer PV-Anlage zur Eigenstromerzeugung ergänzt.

 

In den kommenden Monaten und Jahren stehen zahlreiche weitere Projekte innerhalb unsere Gemeinde an, welche sich direkt oder indirekt, positiv auf die von uns gesetzten Klimaschutzziele auswirken. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.