Gemeinde Dogern

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Breitbandversorgung in Dogern

Eine gute Breitband-Erschließung wird immer wichtiger – besonders im ländlichen Raum. Doch bevor alle Haushalte im Landkreis darauf zurückgreifen können, ist die Schaffung eines flächendeckenden Hochleistungsnetzes, eine der wichtigen Grundvoraussetzungen. Der Landkreis Waldshut stellt sich seit 2017 der Aufgabe, ein rund 380 Kilometer langes Glasfasernetz (=Backbone) in den 32 Kreisgemeinden zu verlegen. Damit wird eine wichtige Basis geschaffen, die es überhaupt erst ermöglicht, den Breitbandausbau im Ort vorantreiben zu können.

Seit Mitte Oktober 2021 sind Verlegungsarbeiten der Backbone-Leitung des Landkreises nun auch in Dogern zugange. Weitere Informationen zum Backbone des Landkreises finden Sie hier.

Aber warum Glasfaser?
Glasfaser ist in der Lage, extrem hohe Bandbreiten zu übertragen. Zudem werden Daten per Glasfaser nahezu verlustfrei übertragen. Die Bandbreite, die Sie mit einem Tarif buchen, kommt also so auch bei Ihnen an. Außerdem müssen Sie sich, dank der Punkt-zu-Punkt-Verbindung, die vorhandene Bandbreite bei einem Glasfaseranschluss nicht teilen.

Die gesamten Vorteile werden Ihnen im nachfolgenden Informationsfilm erläutert.
Informationsfilm „Warum Glasfaser?“

Versorgung der Haushalte mit Glasfaser

Seit Jahren versucht die Gemeinde Dogern auf unterschiedlichste Weise die Breitbandinfrastruktur innerhalb der Gemeinde zu verbessern. Aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen kam bisher weder ein geförderter noch ein eigenfinanzierter Vollausbau in Frage. Daher wurde bisher von Seiten der Gemeinde die Strategie verfolgt, bei anstehenden Baumaßnahmen passive Infrastruktur mit zu verlegen, umso über die Jahre ein eigenes Ortsnetz zu erhalten. Parallel dazu hat die Gemeinde mit unterschiedlichen Anbietern über einen eigenwirtschaftlichen Ausbau gesprochen.

Die Firma Stiegeler hat angekündigt am Hochrhein verschiedene Gemeinden mit einem flächendeckenden Glasfasernetz auszubauen. Hierunter zählt auch die Gemeinde Dogern. Informationen zum aktuellen Projektstand sowie Antworten zu Ihren Fragen finden Sie auf der Webseite der Firma Stiegeler.

 

Was passiert mit meinem Hausanschluss am kommunalen Ortsnetz?

Die Gemeinde hat in den vergangenen Jahren sukezzive in die Verlegung von Leerrohrinfrastruktur investiert. Hierbei wurden auch Hausanschlüsse erstellt. Der Gemeinderat hat sich nach der ersten Ankündigung bereits im vergangenen Jahr mit einem kommunalen Strategiewechsel beschäftigt und dazu entschieden, die bestehende kommunale Infrastruktur bei einem tatsächlichen privaten Eigenausbau zu veräußern. Wenn möglich soll die Veräußerung an die Firma Stiegeler erfolgen, sodass diese bereits bestehenden Hausanschlüsse des kommunalen Ortsnetzes weiter genutzt werden können.

Entsprechende Gespräche stehen an, sobald das durch die Firma Stiegeler beauftragte Planungsbüro die Planungen (unter Berücksichtigung des bestehenden kommunalen Ortsnetzes) abgeschlossen hat. Nähere Informationen folgen zu gegebener Zeit.